Faule Früchte 1
Verfolgung im Rechtsstaat: Lügen und Manipulationsmethoden der "Sekten"-"Experten"  

Anfang Juli 1978 stellte der Gesundheitsstaatsskretär und Medizinprofessor Wolters den "Sektenbericht" der Deutschen Bundesregierung vor. Leider wird in diesem Bericht unter Mißachtung von (Menschen-)Recht, Gesetz und wissenschaftlich gesicherten Tatsachen auch die TM erwähnt. Man stützte sich dabei maßgeblich auf einen von einem Pfarrer(!) verfaßten  Fragebogen, der mit dem offensichtlichen Ziel der Diffamierung der TM an 43 Eltern(!) von Meditierenden geschickt und von 11 (!) Eltern(!) beantwortet wurde. Dieser Fragebogen enthielt u.a. wissenschaftlich so „relevante" Fragen wie "hat glanzlose Augen" (4 von 11), "hat graue Haut" (4 von 11) "sterile Unterhaltungen", etc. die angeblich "als Folge von TM" beobachtet worden seien.
(Wenn man diese wenngleich ebenso polemische wie laienhafte Befragung heute mit den gleichen Leuten wiederholen würde, dürfte zweifellos selbst dies den positiven Effekt der TM bestätigen, insbesondere im Vergleich mit Kirchenbesuchern.)
Abgesehen davon, daß der Verfasser dieses Wunderwerkes kirchlicher Apologetik allem Anschein nach nie einen Meditierenden gesehen, geschweige denn die Betreffenden mit dem Durchschnitt der Bevölkerung oder einer Kirchengemeinde verglichen hat, hätte auch einem Dümmeren als dem Wissenschaftler Wolters notwendigerweise die völlige Absurdität dieses Geschreibsels auffallen müssen. Übrigens wurde Herr Wolters Ende 1980 mit Ruhestandsbezügen von rund 130.000 DM pro Jahr entlassen, weil seine Nähe zur Pharmaindustrie selbst dem pharmafreundlichen Gesundheitsministerium zu weit ging. Der gefeuerte Staatssekretär wechselte daraufhin in die Leitung eines der größten deutschen Pharmaunternehmen. (Inzwischen wissen wir, daß das von Herrn Wolters verharmloste Östrogen in der Babynahrung möglicherweise bei vielen der damaligen Säuglinge aufgrund eines beeinträchtigten Hodenwachstums in den ersten Lebensmonaten zur Zeugungsunfähigkeit führen könnte, was sich in wenigen Jahren zeigen wird.)

Der oben erwähnte lächerliche Fragebogen wird heute noch von einem Berliner Sektenpfarrer zu einer im (entstellten) Zitat für Unbedarfte glaubhaften "Dokumentation" umgetäuscht, um angebliche "Sektenhörigkeit" etc. zu belegen. Der gleiche "Sekten" - "Experte" versucht, in ähnlich wahrheitsfeindlicher Weise über 500 umfassende seriöse wissenschaftliche Untersuchungen mit Tausenden von beteiligten (z.T. namhaften) Wissenschaftlern in Frage zu stellen, obwohl ihm selbst bezüglich der TM als auch der Medizin und insbesondere im Hinblick auf seriöses, wissenschaftliches Arbeiten Fachkompetenz und vor allem die nötige Wahrheitsliebe fehlt.
Offenbar ist der gute Mann der Meinung, daß alle anderen Menschen ebenso viel lügen, wie er selber, insbesondere, wenn sie nicht im Dienste der "heiligen" Kirche stehen. Solche Art der " Wahrheitsfindung" hat Tradition: Zur Zeit der Inquisition rühmten sich vermeintlich fromme Menschenquäler, selbst den Papst unter der Folter zum Eingeständnis der Ketzerei bewegen zu können - nach dem Motto: "Wer unter diesen Qualen nicht gesteht, kann nur mit dem Teufel im Bunde sein". Auch heute gilt jemand, der es gar wagt, sich gegen absurde Verleumdungen kirchlicher Berufsintriganten zu wehren, nach der gleichen Logik als verblendeter und besonders renitenter Fanatiker. Hier einige Beispiele für kirchlich "präzise" Berichterstattung:
Vor fast 20 Jahren schrieb Pfarrer Haack, der "Urvater" und Großmeister  der deutschen "Sekten"-"Experten",(von dessen Wirken Gott die Welt inzwischen erlöst hat ) Maharishi Mahesh Yogi den völlig falschen bürgerlichen Namen Mahesh Prasad Varma zu. Dies ist zwar ebenso unerheblich wie Maharishis korrekter bürgerlicher Name, welcher in seriöseren Schriften erwähnt ist.
Die Tatsache, daß dieser falsche Name in fast der gesamten Anti -"Sekten" Literatur (manchmal sogar in vermeintlich verläßlichen Lexika) erwähnt wird, belegt jedoch augenfällig, daß die Autoren in Ermangelung eigener Sachkenntnis hier bei Herrn Haack oder dessen Jüngern abgeschrieben haben - und zwar neben vielfältigem, leider sehr viel schlimmerem Unfug.
Daß Herr Haack über einen angeblichen Armbruch Maharishis berichtet, von dem in Wahrheit keiner seiner Vertrauten in der Umgebung etwas bemerkt hat, ist eher geeignet, um Heiterkeit zu erzeugen - und wirft ein besonderes Licht auf die Zuverlässigkeit Haackscher Recherche.
Auch daß nach seiner Ansicht die kollektiven Auswirkungen des TM-Programms (Kriminalitätssenkung etc.) "ins Märchenreich" gehören, zeigt lediglich, daß er seine Hausaufgaben nicht gemacht und mehr als miserabel recherchiert hat (sonst hätte er nämlich festgestellt, daß die Sache tatsächlich funktioniert und würde nicht solchen Unfug schreiben).

Wenn allerdings Maharishis Äußerung, daß mit diesem uns überlieferten Wissen zunehmend "Krankheit und Schwäche" aus der Gesellschaft verbannt werden kann (weil die Menschen nämlich nachweislich gesunder und psychisch stärker werden ) verdreht wird zu der Behauptung, die TM- Bewegung wolle - womöglich noch nach faschistischem Muster- "Kranke und Schwache aus der Gesellschaft verbannen", hört der Spaß endgültig auf. Es gibt nämlich leider einige einfältige Politiker, Journalisten und offenbar sogar Richter, welche Unfug dieser Art glauben, und - was schlimmer ist - weiterverbreiten.

Zudem werden auch gebrechliche Menschen kaum irgendwo so natürlich und respektvoll behandelt, wie unter Meditierenden. Ausgrenzung nach dem Vorbild der "Nürnberger Gesetze" wird hingegen betrieben von Pfarrern, die sich bei Politikern darüber beschweren, daß jetzt "Sektenmitglieder" gar schon Richter oder Professor seien. Das kann im Klartext ja nur heißen, daß man vermeintliche "Sektenmitglieder" (und wer das ist, bestimmt natürlich die Kirche) vom öffentlichen Leben ausschließen will. Das aber ist ein klarer Verstoß gegen Grundgesetz, Menschenrechte und christliche Rechtsnormen. Wenn "Sekten"-"Experten" die Beobachtung "verfassungsfeindlicher Sekten" fordern, müßten Sie demzufolge konsequenterweise bei Ihrer Kirche damit anfangen.

"Sekten"-"Experten" nutzen ihre Wortgewandtheit nicht selten, um alltägliche Vorgänge und Verhaltensweisen, die bei anderen Leuten als völlig normal gelten, mittels sprachlicher Konstrukte zu "sektentypisch" bedrohlichen Gefahren umzumünzen. Dazu gehört, daß jedes selbstständig tätige Mitglied einer "Sekte" zum dubiosen Boß einer noch dubioseren "Tarnorganisation" mutiert, ein Grundstückskauf wird zur "Landnahme", oder zu einer großangelegten "Werbeaktion". Ein objektiver  Fernsehbericht von unabhängigen, dem Verfasser bekannten Redakteuren, die der TM in keiner Weise verbunden waren , sondern lediglich um ein Vielfaches gründlicher recherchiert haben als ein Sektenpfarrer, und darum zu einer positiven Beurteilung der TM gelangten, mutierte zum "Werbefilm". (Es wurde alsbald versucht, die Redakteure deswegen aus ihrer Stellung zu kippen. ) Sinnsucher, die sich für "abweichendende" Gruppierungen außerhalb der Kirche interessieren, geraten "in den Strudel (oder in die 'Fänge') von Psychokulten".
Wenn jemand kein Fleisch ißt, was ja ein Christ aufgrund des Gebotes "Du sollst nicht töten" eher unterstützen sollte, ist das "extremer Vegetarismus". Wenn jemand ein Geschäft hat, und damit sein Geld verdient, tut er das, um "Kapital abzusaugen" oder unter seinen Geschäftspartnern "Seelenfang" zu betreiben und neue "Sektenopfer" zu rekrutieren, die "mittels einer entarteten (dieses Wort haben wir doch schon mal irgendwo gehört ! ) religiösen Technik .... in eine "Scheinwelt" geführt werden" sollen.
Wer sich als Pfarrer oder Christ über das normale Maßinaus oder ehrenamtlich einsetzt, gilt als angesehen und engagiert, wer das aber im Rahmen einer von der Kirche "abweichenden" Gruppierung tut, ist entweder ein ganz ausgekochter Fanatiker oder ein bedauerliches, naives Ausbeutungsopfer einer Sekte, die "vor nichts zurückschreckt" etc..- Geschäftliche Projekte werden zu "Durchsetzungsvorhaben". Meditationstechniken, die Gedächtnis, Konzentrationsfähigkeit, Schärfe der Sinne und Gesundheit verbessern, werden als bewußtseins-"verändernde"(!) Psychotechniken" (oder gar als "giftige Droge"- Originalton "Elterninitiative" ) in ein schiefes
Licht gestellt. Daß die "Veränderungen" unbestreitbar positiv sind, wird natürlich verschwiegen.
Hier wird eine Sprache verwendet, die ganz gezielt negative Emotionen und falsche Vorstellungen wecken soll. Mit christlicher Wahrheitsliebe hat das ebenso wenig zu tun, wie Nächstenliebe mit dem Scheiterhaufen.
Leider fallen oft selbst intelligente Menschen dieser Art von Manipulation zum Opfer, was zur schneeballartigen Verbreitung von Fehlinformationen führt  -  und das geschieht so:

Ein Sektenpfarrer erzählt einer Redaktion einen Sack voll Lügen, Märchen, Verdrehungen und Viertel- Wahrheiten, welche ein Sachkenner zwar innerhalb kürzester Zeit widerlegen kann, aber ein sachunkundiger Redakteur mit wenig Zeit zu eigener Recherche meist nicht durchschauen kann - und prompt im Originalton wiedergibt. Der Gottesmann hat den Redakteur gebeten, seinen Namen nicht zu erwähnen oder auf Anfrage preiszugeben, weil er sonst angeblich Morddrohungen etc. bekäme - das macht den frommen Mann, der solcherart vom Täter zum vorgeblichen Opfer wird, zusätzlich interessant und verleiht seinen Worten von der bösen "Sektengefahr" Gewicht. Der mit diesem Trick vom Namen des Urhebers bereinigte Beitrag erscheint, und der Urheber kann nun, falls doch einmal jemand nachhakt, erstens darauf hinweisen, daß er das ja alles gar nicht so gesagt hat, und daß der böse Redakteur maßlos übertrieben hat.
Der Redakteur, welcher meist (aber nicht immer !) nur brav das wiedergegeben hat, was der Hetzpfarrer ihm an Lügen aufgetischt hat, wird naturgemäß das Gegenteil sagen.( Wer sich hier gegen Verleumdungen wehren will, kann sich auf ein Schwarzer - Peter - Spiel einstellen, weil der Kläger bekanntlich die Beweislast hat. )
Der eigentliche Urheber nimmt nun zweitens den Beitrag, welcher ohne Namensnennung so aussieht, als hätte die herausgebende Redaktion die hier gemachten Behauptungen selber recherchiert, und legt der nächsten Redaktion diesen "gewaschenen" Beitrag als Beleg für seine eigenen Behauptungen vor. Womöglich schreibt ein Dritter diesen Unfug mit einigen zusätzlichen Übertreibungen ohne Wissen des eigentlichen Urhebers ab, so daß dieser die so entstehende aufgebauschte Berichterstattung schließlich als Bestätigung seiner eigenen Aussagen auffaßt, und am Ende beginnt, seine eigenen Lügen zu glauben. Merke: Unwahrheiten werden durch ständige Wiederholung zwar nicht wahrer, aber leider oft glaubhafter !
Falls der "Sekten" - "Experte" doch einmal etwas Wahres erzählt, so wird aus einer Mücke ein Elefant und (bei kirchlichen Verfehlungen) aus einem Elefanten eine Mücke gemacht. Oder es wird so vorgegangen, daß ein Einzelfall als Regel und der Regelfall als Einzelfall dargestellt wird.
Beispiel : Ein offenbar völlig geistesgestörter junger Mann, Anhänger des Indischen Guru Sri C. hat sich umgebracht. So etwas ist für alle Hinterbliebenen, und sicherlich auch für den spirituellen Lehrer sehr traurig  -  nicht aber für den "Sekten"-"Experten".  Der nämlich nimmt diesen Einzelfall, der - darauf wette ich - im Umfeld der Kirche nicht seltener vorkommt, zum Anlaß um 1. dem Guru (= spirituellen Lehrer) die Schuld an dem Selbstmord zuzuschieben und 2. so zu tun, als sei Selbstmord oder gar Massenselbstmord die unausweichliche Folge, wenn sich junge Menschen ausländischen Gurus zuwenden. Natürliche Reaktion solcherart verängstigter Eltern: Da gehst Du mir nicht hin !  .


(Dabei wollen wir nur mal ganz am Rande erwähnen, daß die von "Sekten"-"Experten" besonders gerne strapazierten angeblichen Massen - "Selbst"- Morde von Waco etc. mit nicht geringer Wahrscheinlichkeit eher heimtückische Mordtaten von Organisationen waren, die u.a. dafür bekannt sind, daß sie in aller Welt Kriege anzetteln, weil ein paar Leute daran gut verdienen. Wer etwa als Journalist Zugang zu Pressedatenbanken etc. hat, wird bei gründlicher Recherche auf einige Ungereimtheiten stoßen, z.B. darauf, daß die überlebenden Kinder die angeblichen Mißbräuche bestreiten, daß die Überlebenden bestreiten, daß die Ranch von den Mitgliedern ihrer eigenen Gemeinschaft angesteckt worden ist, daß man den Herrn Koresh auch ohne großes Aufsehen in der Stadt hätte verhaften können, und daß bei dem Brand angeblich 2 oder 3 Clinton - Berater umgekommen sein sollen. Ja was für ein Zufall ! Dies dürfte zumindest deutlich machen, daß uns die Medien einiges verschwiegen haben.
Auch der Massen-"Selbst"-Mord von Jonestown wird immer wieder gerne bemüht, um Leute (die damit so wenig zu tun haben wie Karl der Große mit der Erfindung der Coca-Cola) zu verleumden.Wenige wissen, daß die C*I*A bereits einige Tage vor dem "Selbst"-Mord hunderte von Leichensäcken geordert hatte (- sehr vorausschauend!) und daß die meisten der "Selbstmörder" nicht etwa an selbst getrunkenem Gift starben, sondern von hinten erschossen wurden - eine in der "Sekten"-Scene anscheinend sehr "typische" Form von "Selbstmord" - insbesondere wenn die C*I*A in der Nähe ist.  Was für ein glücklicher Zufall für die C*I*A, daß angesichts dieses Massakers vom ebenso plötzlichen Tod eines ihrer schärfsten Kritiker, den jemand zeitgleich nach Jonestown gelockt und mit einer MG-Salve niedergestreckt hatte, kaum jemand Notiz nahm.) 

Zweiter Effekt: Viele Menschen lesen, hören oder sehen derartige Medienbeiträge über die "Sekten"- Thematik, und sind sehr verunsichert, wenn es heißt, daß "bis zu 2 Millionen" Bundesbürger Mitglieder "von bis zu 600" "Teufelssekten" sind ( die "vor nichts zurückschrecken" etc.).. Das bedeutet nämlich, daß praktisch jeder jemanden kennt, der Mitglied irgendeiner "Sekte" ist, und das schafft wiederum einen "ungeheuren Beratungsbedarf". Durch Verweis auf solchen  (selbsterzeugten) "ungeheuren Beratungsbedarf" kann man kirchennahen Ministerinnen erwiesenermaßen auch entgegen Recht und Gesetz sechsstellige Unterstützungssummen für "Informations"- Maßnahmen aus dem Steuersäckel entlocken. Nach außen hin wird "Neutralität" vorgegeben. So behauptete der "Sektenreferent" der Bundesregierung, Herr Reinke, anläßlich einer "Gott und die Welt" - Sendung über die angebliche "Invasion der Seelenfänger" in Ostdeutschland unverfroren: "Die Bundesregierung fühlt sich hier an das grundgesetzliche Gebot der Neutralität gebunden" - während aus seinem Ministerium Unsummen an Anti-"Sekten"-Vereine flossen. Herr Reinke meinte das offenbar so, daß man gerne noch viel mehr tun würde, um unbescholtene Menschen mit faulen Tricks (s.u.) zu diffamieren, wenn es nur dieses dumme Grundgesetz nicht gäbe. Im allgemeinen bezeichnet man so etwas als eine ziemlich dreiste Lüge.
Als die Osho - Bewegung die staatliche Förderung derartiger - meist kirchlicher - Propaganda- Organisationen per Klage untersagen ließ, wurde nach meinen Informationen diese Förderung nicht etwa sofort eingestellt, sondern zunächst munter fortgesetzt, nachdem man ausschließlich der Osho - Bewegung per Unterlassungserklärung den Stop weiterer Diffamierungen zugesagt hatte. Offenbar setzte man darauf, daß es eine Weile dauert, bis sich das herumspricht und andere, zu Unrecht diffamierte Organisationen ebenfalls klagen. Dies mag formaljuristisch in der Grauzone liegen, faktisch ist jedoch die Gesetzwidrigkeit solchen Tuns festgestellt, und der Verfasser sieht in dieser rechtswidrigen Förderung und Steuerverschwen- dung einen hinreichenden Grund für die Amts - Enthebung diverser Bonner Politiker und Beamten.(s.o.)
Vermutlich hat man sich inzwischen etwas einfallen lassen, um auf verdeckten Wegen Gelder fließen zu lassen. Übrigens hatte der gleiche Herr Reinke einige Zeit vorher ein Schreiben (von mir nämlich) auf dem Tisch, welches darauf hinwies, daß die TM die Haupt - Todesursachen sowie den Drogenmißbrauch drastisch reduziert und die Desinformationspolitik der Bundesregierung mithin Menschenleben fordert. Er wußte also, was er tat.
Eine Lieblingslüge ist die angebliche "Invasion" neuer spiritueller Bewegungen und "Teufelssekten" in den neuen Bundesländern. Unser "Sekten" - "Experte" nimmt dazu seine nach dem o.g. Verfahren initiierten Medienbeiträge, welche seine Urheberschaft verschleiern, oder wiederkäuende Aussagen und "Warnungen" der von ihm trainierten anderen "Experten" bzw. manipulierten Politiker enthalten und marschiert, nachdem ihm im Westen keiner mehr diesen Un-Rat abkauft, zu einem ostdeutschen Redakteur, der mit dem Thema (und kriminellen Klerikern) nicht vertraut ist. Dort weist er auf die ungeheuren Gefahren finsterer "Sekten" hin, vor denen man im Westen ja schon seit vielen Jahren gewarnt habe, und die jetzt angeblich in Scharen über den gutgläubigen Osten herfielen.

Dieser Unfug wird von (ebenso gutgläubigen ?!) Christen wie Bischof Huber, der Pfarrerstochter (und ex-EAK-Vorsitzenden) Merkel, ihrer Nachfolgerin Nolte, "Nackedei" Krüger und zahlreichen Anderen nachgeplappert und von schlecht recherchierenden Medien weiterverbreitet.
Dabei sagt ein von der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend in der Bundesrepublik in Auftrag gegebener Forschungsbericht: "Behauptungen über eine nennenswerte Verbreitung von Sekten und Okkultismus im Osten seien schlichtweg falsch" (evangelischer presse dienst 16.05.93)
Insbesondere Sektenpfarrer Gandow lügt also - und das nicht zum ersten und leider auch nicht zum letzten mal. Inzwischen heißt es unverdrossen: Das, wovor man seit Jahren gewarnt habe, sei nun geschehen, die "Invasion der Seelenfänger" sei inzwischen in vollem Gange. Eine aktuellere Meldung des evangelischen Pressedienstes (epd) zeigt aber, daß es sich um eine neuerliche Lüge handelt, weil sichdie Situation kaum verändert hat - es sei denn man bezieht den Begriff "Seelenfänger" auf gewissenlose "Sekten"-"Experten".
Das von solchen "Christen" bevorzugt angewandte Standardverfahren, um Leute zu verunglimpfen, denen man anders nichts am Zeuge flicken kann, funktioniert so: Man erzählt ausführlich über die Greuel von (hier nur eine kleine Auswahl:) Witwenverbrennung, Tempelprostitution, Drogen, Rechtsradikalismus, Kindesmißbrauch, Sexorgien, Bettelei, Scharlatanen, Satanskult, Ausbeutung, dunklen (u.a. Immobilien-) Geschäften, (Massen-) Selbstmorden (s.o.), psychischer Zerstörung und dubiosen, geldgierigen Gurus, (oder was auch immer an unerwünschten Phänomenen gerade im Gespräch ist) und fährt ebenso nahtlos wie scheinheilig im gleichen Satz und Atemzug fort:
"Auch die TranszendentaleMeditation bietet Kurse zur Persönlichkeitsentfaltung an".... Oder man verfaßt einen Text über angebliche oder vielleicht sogar tatsächliche Machenschaften von Scientologen etc. und fährt ebenso nahtlos fort:" 'Mun, Scientology und TM' sind in den neuen Bundesländern besonders aktiv". Das Ziel ist eindeutig, daß der flüchtige Leser die - vielleicht sogar wahren - Negativaussagen über die eine Gruppierung der anderen anlastet.
Besonders "schön" konnte man dieses Phänomen beobachten, als die Ereignisse in Waco, bei den schweizer Sonnentemplern oder in japanischen U-Bahnen zum Anlaß genommen wurden, um in Deutschland Volksverhetzung gegen rechtschaffenen Menschen und Gruppierungen zu betreiben, die mit diesen Ereignissen nichts, aber auch gar nichts zu tun haben, und die auch miteinander nichts gemein haben, als daß sie von m.E. kriminellen Verleumdern auf äußerst unfaire Weise gemeinsam in den Sektentopf   g e geworfen bzw. mit Schmutz  b e worfen werden.
Das ist etwa so, als wenn man Herrn Kohl für den Ausbruch des 2.Weltkrieges verantwortlich machen wollte, weil er "auch ein deutscher Politiker" ist. Leider kann man sich gegen Anwürfe dieser Art nur sehr schwer wehren, insbesondere, wenn urteilende Richter entweder promovierte Kirchenrechtler sind, oder selber auf diese Propaganda hereinfallen, und mangels gründlicher Recherche (Zeitmangel) garicht begreifen, daß u.a. mittels dieser "alles-in-einen-Topf-Methode" Volksverhetzung im großen Stil betrieben wird, was laut Gesetz eigentlich mit bis zu fünfjährigen Gefängnisstrafen geahndet werden müßte.
Dabei hat selbst der neue Leiter der "Evangelischen Weltanschauungszentrale", Michael Nüchtern, erkannt: „Scientology, die Transzendentale Meditation und charismatische Strömungen wie die Pfingstler dürften nicht in einem Atemzug genannt werden" (epd-Meldung vom 13.07.1995).
Recht hat er. Die Transzendentale Meditation gehört jedenfalls nicht in den "Sekten"-Topf. Es ist eine 100 % seriöse, ausschließlich lebensfördernde und gute Sache, die an keiner Stelle den Lehren des Nazareners widerspricht, und daher also auch für wirkliche Christen akzeptabel sein sollte. Leider hat die Kirchenleitung das bisher nicht begriffen. Sonst hätte sie sich - ein Minimum an Anstand vorausgesetzt - lange schon öffentlich in aller Form bei den Betroffenen entschuldigt und ihre "Sekten" - "Experten" in die Wüste geschickt. Statt in die Wüste werden diese Leute aber inzwischen in den Ostblock geschickt, um dort die Menschen auch noch verrückt zu machen.
Deren Anhänger sind inzwischen zahlreicher und offensichtlich auch unbedarfter als die Mitglieder mancher von ihnen als "Sekte" diffamierten Gruppierung, so daß mancher Weltanschauungskontrolleur vom Sektenpfarrer inzwischen eigentlich selber zum Sektenboss geworden ist und mithin sozusagen die Lager gewechselt hat.
Die Sekte der "Sekten"-"Experten" wächst offenbar schneeballartig und damit auch die Zahl der Fehlinformationen. Die Ignoranz der offensichtlich von völlig inkompetenten Kräften für die "Beratung " "ausgebildeten" Kräfte, die sich anmaßen, die Bevölkerung "aufklären" und "informieren" zu wollen, ist für einen Sachkenner oftmals wirklich atemberaubend.
Der Verfasser hat einige "Testanrufe" bei von den Medien empfohlenen "Beratungsstellen" gemacht, um festzustellen, wie es zu manchmal wirklich hanebüchenen Presseveröffentlichungen kommt. Diese auf sogenannten "Fachtagungen" von "Sekten"-"Experten" geschulten "Berater" plappern wirklich alles nach, was ihnen irgendein Sektenpfarrer erzählt hat, offenbar im irrigen Glauben, daß Pfarrer sich an das Gebot " Du sollst nicht falsch Zeugnis reden wider deinen Nächsten" halten. Das ist allerdings recht blauäugig - denn Verleumdung ist ja (m.E.) eben die Haupttätigkeit dieser Leute.
Treu und brav wird nachgeschwätzt, die TM käme "eindeutig aus dem Hinduismus", obwohl genau das Gegenteil richtig ist: Die TM ist Teil des Vedischen Wissens, welches die Wurzel der Hindu-Tradition  (und ebenso auch die Wurzel des Christentums) bildet. Erhebliche Teile der Bibel wurden aus den vedischen Schriften "abgekupfert".
Bedenkenlos wird behauptet, Meditierende müßten "exzessive, anstrengende Meditationen" auf sich nehmen, dabei dauert die - im übrigen angenehme und leichte - Meditation im Normalfall morgens und abends 20 Minuten. Bedenkenlos wird behauptet, Meditierende würden zu willenlosen Opfern psychischer Manipulation etc. - Pustekuchen ! "Berater" dieser Art, ( welche keine blasse Ahnung haben, was Meditation geschweige denn Transzendenz ist ) sind manipuliert, und fromme Kirchgänger, die sich aufgrund ihrer Unkenntnis gegen "Sekten" aufhetzen lassen, aber doch nicht TM - Meditierende, die der Kirche ja eben deswegen nicht in den Kram passen, weil sie sich nicht von heuchelnden, bigotten "Hirten" verschaukeln und manipulieren lassen.
Daß Meditierende im Durchschnitt intelligenter sind und das, was man ihnen erzählt, mit einem sehr viel wacheren und kritischeren Verstand prüfen, als kirchliche "Schafe" (welche ja bekanntlich als lieb, aber nicht sehr klug gelten - in diesem Zusammenhang wäre es sicherlich interessant, einmal den IQ einiger kirchennaher Ministerinnen zu untersuchen ) dürfte am Ende dieses Textes hoffentlich klar sein.
Viele "Sekten"-"Experten" wissen überhaupt nicht, wovon sie reden, und wenn sie einmal an jemanden geraten, der sich ein bißchen auskennt, ist es ganz schnell aus mit der in ihren Veröffentlichungen verheißenen "Dialogbereitschaft", weil man ungern beim Lügen ertappt wird - und viel lieber andere Leute "berät", die sich ebenso gläubig wie dankbar jeden Quark erzählen lassen.
"Berater" dieser Güteklasse schreiben dann Bücher und Texte, in denen vor angeblichen Gefahren "gewarnt" wird. Diese schwanken nicht selten zwischen Volksverhetzung, Märchen und Realsatire. Offensichtlich gibt es Menschen, die lieber dumme Lügen hören, als Wahrheiten, die unausweichlich zum Überdenken festgefügter Weltbilder und Meinungen zwingen.
Zum Beispiel Tatsachenentstellungen wie diese: Das deutsche Bundesverfassungsgericht habe festgestellt, daß das Gesundheitsministerium "wegen möglicher Gesundheitsschäden vor der TM warnen m ü s s e " (Zitat: "Sektenreferent" Norbert Reinke). Dies ist in gleich mehrfacher Hinsicht falsch. Wahr ist: Kirchliche und staatliche Stellen haben (vermutlich aufgrund u.a. materieller Interessen Dritter, s.o. ) die TM rechtswidrig und ohne jede sachliche Berechtigung in den Sektentopf geworfen und einige nachweislich falsche und verleumderische Behauptungen über die TM verbreitet, darunter auch die Behauptung, die TM könne zu psychischen Störungen führen.
Da das Gegenteil erwiesen ist ( Langzeituntersuchungen an großen Gruppen und wissenschaftlich allgemein anerkannte Persönlichkeitstest an Einzelpersonen sowie Statistiken zeigen, daß Meditierende im Gegenteil mindestens 30% weniger und mit wachsendem Meditationsalter noch weniger psychische Störungen haben, als der Rest der Bevölkerung ) wollte sich die TM -Bewegung solche Diffamierungen natürlich nicht länger bieten lassen und hat auf Unterlassung geklagt. Nun ist aber Recht haben und Recht bekommen bekanntlich leider auch in Deutschland oft zweierlei....
Nach der Enquete - Kommision des Deutschen Bundestages erkranken jährlich 2,5% der Bevölkerung an psychischen Störungen. Bei einer TM - Population von rund 100.000 Bundesbürgern dürften also jährlich 2500 Meditierende psychische Störungen bekommen, ohne daß dies den "normalen"  Rahmen überschreitet. Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen nun, daß der Anteil psychischer Erkrankungen bei TM-Ausübenden drastisch geringer als 2,5% ist und mit der Dauer der Praxis weiter abnimmt. Es ist also eine ziemliche Dreistigkeit, wenn nun ein paar vereinzelte, völlig sachunkundige Kritiker versuchen, psychische Erkrankungen, die  t r o t z  Meditation auch bei TM-Leuten hin und wieder vorkommen, der Meditation oder gar den TM-Lehrern in die Schuhe zu schieben.

So wird vereinzelt behauptet, die TM-Lehrer würden nicht gut genug ausgebildet, um angeblich infolge der Meditation auftretende Störungen erkennen und handhaben zu können. Der Verfasser, der im Gegensatz zu derartigen Kritikern eine solche Ausbildung durchlaufen hat, ist der Meinung, daß die TM - Lehrer für das, was sie lehren, ganz hervorragend ausgebildet werden. Zudem gibt es in der TM-Bewegung sehr erfahrene Meditationslehrer und Ärzte, die Leute mit ersten Anzeichen psychischer Störungen innerhalb kurzer Zeit wieder auf die Beine stellen können. Infolge der massiven Verunsicherungspolitik von Kirche und Regierung wenden sich Problemfälle allerdings manchmal nicht an Leute, die mit solchen Störungen erfolgreich umgehen können, sondern an "Sektenexperten" und Therapeuten, welche sie für Monate in der Psychiatrie verschwinden lassen, bis die Störungen (t r o t z der Behandlung) von selbst wieder abklingen. Erforderlich wäre also nicht eine bessere Ausbildung der Meditationslehrer, sondern vor allem eine bessere Ausbildung der Ärzte, die mehr über die Natur psychischer  Störungen wissen sollten, um sie beispielsweise mit Ayur-Vedischen Methoden schneller und effektiver zu heilen, anstatt Patienten mit einem Übermaß von Psychopharmaka vollzustopfen und zu vergiften.

Wenn es eine Methode gibt, um die Haupt - Todesursachen Herzerkrankungen und Tumoren sowie die Gesundheitskosten um mehr als die Hälfte zu reduzieren, ist mir unbegreiflich, warum dieses Wissen nicht zum Pflichtprogramm der ärztlichen Ausbildung gehört - und es gibt diese Methode!
Kirchliche Verunglimpfungsexperten versuchen dennoch, durch geschickte Wortwahl den Eindruck zu erwecken, daß die TM "möglicherweise" mehr schaden als nutzen "könnte". Da inzwischen allgemein bekannt und wissenschaftlich erwiesen ist, daß der Nutzen der TM tausendfach größer ist, als der lediglich von Sachunkundigen "vermutete" angebliche Schaden, hat in offenbarer Kenntnis der Sachlage bezeichnenderweise noch keiner dieser "Experten" gewagt, angebliche Schäden direkt öffentlich zu behaupten. (Schließlich sitzen auch Sektenexperten nicht gerne wegen Verleumdung im Gefängnis, obwohl sie dort einige Leute treffen würden, die es weitaus weniger verdient haben. Aber schließlich weiß man, wie man die gleiche Aussage so geschickt formuliert, daß man nicht vor dem Strafrichter landet).
Statt dessen beschränkt man sich darauf, bezüglich der TM negative Aspekte niemals direkt zu behaupten, (was ja auch richtig ist ), aber mittels der hier beschriebenen Manipulationsmethoden und rhetorischen Tricks (s.o.) stets den Eindruck zu erwecken, als ob z.B. "mögliche" Schäden zuträfen  - was aber leider fast die gleichen Auswirkungen hat, und im Grunde sehr viel gemeiner ist, weil manipulierende Darstellungen, welche einen falschen Eindruck erwecken, rechtlich sehr viel schwerer zu unterbinden sind, als offen und klar ausgesprochene Lügen des gleichen Inhalts.
Die im Rahmen der Klage der TM-Bewegung gegen die Bundesregierung vom Oberlandesgericht Münster angehörten Sachverständigen haben jedenfalls keine Nachweise entdecken können, daß Meditierende häufiger psychisch erkranken, als andere Leute (beispielsweise Kirchenmitglieder). Tatsache ist: die TM ist völlig unschädlich und in hohem Maße gesundheitsfördernd. Schäden sind in keinem einzigen Falle nachgewiesen. Dennoch kann man offenbar niemandem gerichtlich untersagen, öffentlich zu "vermuten", daß die TM "möglicherweise" zu psychischen Störungen führen könne. Dieses Wunderwerk bundesrichterlicher Jurisprudenz verdient ausführliche Betrachtung. Dazu müssen wir etwas ausholen:

Im Jahre 1992 sind ca. 437400 Bundesbürger an Herzerkrankungen und 212565 an bösartigen Geschwulsten verstorben. Wie bereits erwähnt, reduziert die von Maharishi Mahesh Yogi gelehrte Transzendentale Meditation die Krankenhaus-Einlieferungen bei Herzerkrankungen um 87,3% und bei Tumoren um 55%. Aufgrund offenbar gezielter Desinformation zum Thema TM haben hunderttausende Bundesbürger nicht mit der TM begonnen. (Auch) von dieser Anzahl sterben jährlich etwa 1% an Krankheiten, die sie mit der TM mit hoher Wahrscheinlichkeit(s.o.) gar nicht erst bekommen hätten. Dieser Sachverhalt ist dem Bundesgesundheitsministerium seit spätestens dem 15.Nov.1987 bekannt. Bereits am 23.8.1978 hatten über 1000 deutsche Ärzte in einem umfassenden Memorandum die Bundesregierung auf den hohen gesundheitlichen Nutzen des TM-Programms hingewiesen. In diesem Memorandum wurden bereits damals  folgende Auswirkungen der Transzendentalen Meditation benannt und erläutert:
 

  • Der bereits erwähnte Herr Reinke aus dem BMG sandte das der damaligen Gesundheitsministerin Süssmuth zwecks gründlicher medizinischer Prüfung am 15.11.87 durch ihre Sekretärin auf den Schreibtisch gelegte umfassende Material zurück, "da hier keine Verwendung dafür besteht" (Schreiben vom 15.1.88). (In dem Material war auch eine Studie enthalten, die einen Rückgang des Gebrauchs harter Drogen bei regelmäßig Meditierenden um 78% ausweist.) Anstatt dieses Material jedoch gründlich durch Mediziner zu prüfen, zog man es vor, die TM als "hinduistische" "Jugendsekte" (Durchschnittsalter: ca. Mitte 40) zu diffamieren (und damit ein paar ebenso weltfremde wie sachunkundige Sektenpfarrer zur offenbar höchsten Autorität im deutschen Gesundheitswesen zu erheben.)
  • Interessanterweise  bezeichnete das  Außenministerium die TM in Briefen  nach  Asien  als "c h r i s t l i c h e " "Sekte". Spätestens dies ist mit Dummheit allein nicht mehr zu erklären......). Der oben erwähnte Herr Reinke erscheint auf sogenannten "Fachtagungen" kirchlicher Sektenjäger mit Vorträgen wie "10 Jahre Erfahrungen im Kampf gegen Jugendsekten" und verkündete bei einer "Gott und die Welt" - Sendung ("Invasion der Seelenfänger") dem gläubigen Publikum kühn, der Staat fühle sich in Weltanschauungsfragen "an das Gebot der Neutralität gebunden". Diese "Gebundenheit" an die "Neutralität" verstand Herr Reinke so, daß Anti-Sekten - Vereine wie die AGPF in Bonn oder die EBI in Berlin über sein Ministerium mit hunderttausenden von Steuer - Mark gefördert wurden. (Man hätte gern noch viel mehr getan, wenn bloß diese "blöden" Gesetze nicht wären....)
    Auf eine Petition (mit dem Vorwurf der Pflichtverletzung gegenüber dem Auftrag des BMG, für die Gesundheit der Bevölkerung Sorge zu tragen, vom 28.3.88)hin antwortete der Petitionsausschuß nach vielfachem "Nachhaken" und ca. 10 Vertröstungsbriefen schließlich: am 23.April 1991: "daß genau das Gegenteil der Wahrheit entspricht", " gerade dadurch, daß die Bundesregierung vor Meditationsübungen warnt"......"trägt sie diesem Auftrag Rechnung." Ferner heißt es dort: "Das Bundesverwaltungsgericht entschied mit Urteil vom 23.Mai 1989, daß die von der Transzendentalen Meditationsbewegung vermittelte Meditationstechnik zu psychischen Störungen führe." Offenbar ist Herr Reinke ein Meister darin, durch kleine Textveränderungen Aussagen so auf den Kopf zu stellen, daß das Ergebnis eigentlich nur noch als Lüge bezeichnet werden kann.. Abgesehen davon, daß derartige Schäden bei fast 5 Millionen TM-Ausübenden nicht in einem einzigen Falle nachgewiesen sind, abgesehen davon daß die Antwort des BMG auf die Petition offenbar bis zur Gerichtsentscheidung des BVerwG hinausgezögert wurde, wird mit dieser Formulierung nicht nur der Urteilstext, sondern vor allem die Wahrheit auf den Kopf gestellt und damit der Bundestag belogen:

    Die TM-Bewegung hatte mit wechselndem gerichtlichen Erfolg versucht, der Bundesregierung falsche und diffamierende Äußerungen über die TM zu untersagen. Nach 12 (zwölf!) Jahren entschied das Bundesverwaltungsgericht, "daßdie Ausübung von TM oder auch das Engagement in der TM-Bewegung als "life event" Auslöser für Psychosen sein könnten"......."Auslösendes Element könne jedes Ereignis sein, das die ganze Person in Anspruch nehme, eine Verlobung, eine Heirat, eine Niederkunft, ein Militärdienst und auch die TM." (BVerwG 7 C 2.87 vom 23.5.87, Seite 38) ferner ist dort unter Bezugnahme auf "Meyers Enzyklopädisches Lexikon(!!!), 9.Aufl., Stichwort Psychose" auf Seite 41 die Rede von "Persönlichkeitszerfall" und "Persönlichkeits- Zerstörung". "Alle drei angehörten Sachverständigen vermuteten eine Gefährlichkeit der TM für Menschen mit labiler Ich-Struktur." (S.38) (hier zitiert das Gericht bewußt falsch !)
    Tatsache ist: Zwei der drei neutralen Gerichtsgutachter haben sich von diesem in vieler Hinsicht fehlerhaften, nach meinem Erachten rechtsbeugenden, zumindest aber grob fahrlässigen und gesetzeswidrigen Urteil distanziert:
    So sagt Herr Prof. Dr. med C. Scharfetter, "daß ein Kausalzusammenhang zwischen TM und Psychose nicht behauptet werden darf":" Es ist nicht erwiesen, daß Mitglieder von TM mehr Psychosen aufweisen, als Menschen gleichen Alters spontan entwickeln können. Selbst wenn erwiesen wäre, daß Psychosen vermehrt vorkommen (was aber nicht der Fall ist), wäre ein Kausalzusammenhang noch nicht erwiesen." Auch Herr Prof.Dr. med G. Klosinski bestätigt, "daß ein kausaler Ursachenzusammenhang zwischen Transzendentaler Meditation und psychotischer Entwicklung nicht besteht" und fährt fort: " Für mich ist das Urteil des Bundesverwaltungsgerichtes nicht nachvollziehbar." - Damit steht Herr Klosinski nicht allein. -  Langzeituntersuchungen belegen, daß die TM psychische Störungen um über 30% reduziert. Fazit: Wer behauptet, die TM sei gesundheitsschädlich, l ü g t. Auch wenn es ein Pfarrer, ein Minister oder ein Bundesrichter sein sollte.
    Nach der beschriebenen "Recht"sprechung deutscher Bundesrichter kann im übrigen analog auch der Kirchenbesuch oder das Engagement in der Kirche zu psychische Störungen und zur Zerstörung der Persönlichkeit bis zu irreversiblem totalen Persönlichkeitszerfall führen. (BVerwG 7C2.87, S.41) (Angeblich gibt es dafür auch Beispiele...)

    Diese "Recht"sprechung ist vom Bundesverfassungsgericht bestätigt worden. Fassen wir das also noch einmal zusammen: Da ist eine Meditationstechnik, welche die  Haupt - Todesursachen Herzerkrankungen und Tumoren, zahlreiche andere Erkrankungen sowie die Gesundheitskosten um mehr als die Hälfte reduziert. Über 500 wissenschaftliche Untersuchungen und über 12.000 Ärzte bestätigen den gesundheitlichen Nutzen. Sogar einige Krankenkassen reduzieren die Beiträge für TM- Ausübende, weil die weniger Kosten verursachen. Gesundheitsschäden sind nicht bekannt. Dennoch werden Ärzte, die der Bundesregierung die Auswirkungen dieses Programms erläutern wollen, im Bundesgesundheitsministerium trotz Kostenexplosion (im Gegensatz zu kirchlichen Diffamierungsexperten) noch nicht einmal zur Tür herein gelassen !
    Statt dessen veröffentlicht der Gesundheitsstaatssekretär, ein pharmafreundlicher Medizinprofessor, der von der eben so freundlichen Pharmaindustrie Weihnachtsgratifikationen erhält, einen "Sekten" - Bericht der Bundesregierung, in dem bezüglich der TM als Kernstück im Fragebogen eines Pfarrers behauptet wird, daß"4 von (insgesamt) 11" Kindern meditierender Eltern "glanzlose Augen" und "graue Haut" hätten. Der wissenschaftskundige Staatssekretär "übersieht" die unbeschreibliche Laienhaftigkeit dieser "Dokumentation". Die TM-Bewegung versucht in einem 12-jährigen Prozeß, der Bundesregierung diverse verleumderische Behauptungen der soeben beschriebenen "Güte"-Klasse zu untersagen. Nachdem die Klage in erster Instanz abgewiesen wird, werden beim Oberlandesgericht Münster die oben zitierten neutralen Gutachter gehört. Damit ist der Fall für das Gericht so klar, daß es die Beweisaufnahme schließt, und der TM-Bewegung ohne weitere Würdigung der zentnerweise vorgelegten Dokumentationen über die positive Auswirkungen der TM Recht gibt. Eine Revision wird nicht zugelassen. Durch eine Rechtsbeschwerde der Bundesregierung gelangt das Verfahren an das Bundesverwaltungsgericht, welches unter Kompetenzüberschreitung, Beugung von Gesetz und Recht und ohne weiter Anhörung von Gutachtern entgegen dem Urteil der vom Oberlandesgericht gehörten Sachverständigen unzulässig als neue "Tatsachen" - Behauptung feststellt, daß "eine Meditationstechnik wie die TM" "ebenso wie jedes andere "live event" - (Bemerkung: also z.B. auch das Lesen in der Bibel oder Urteilsbegründungen dieser Art ) "zu psychischen Störungen führen könne". Die Bundesregierung dürfe somit vor "möglichen" psychischen Störungen warnen. Die Bundesregierung formuliert das um und behauptet, das Bundesgericht  habe entschieden, daß Transzendentale Meditation zu psychischen Störungen führe, und daß das Bundesministerium vor solchen Störungen warnen müsse. Es komme also lediglich seiner Pflicht nach, die Bevölkerung vor "möglichen" Gesundheitsschäden zu warnen. Diese "Warnungen" haben dazu geführt, daß Tausende von Bundesbürgern vorzeitig an Krankheiten verstorben sind, die sie ohne derartige "Warnungen" und mit der TM gar nicht erst bekommen hätten. Jetzt wissen wir, was man im Bundesgesundheits- Familien- und Jugendministerium tut, um die Bevölkerung vor Gefahren zu schützen, und wie man aus weiß mit rhetorischen Tricks schwarz macht.
    Das ist beeindruckend ! Glauben Sie noch immer, daß wir in einem freiheitliche und demokratischen Rechtsstaat mit unabhängigen Gerichten leben ? Mir kommen da angesichts solcher Urteile Zweifel.
    Transzendentale Meditation ist mit Sicherheit nicht gefährlicher, als in die Kirche zu gehen, in der Bibel zu lesen oder zu schlafen. Die positiven Auswirkungen der TM sind unter Fachleuten unumstritten.Trotz des durch hunderte sorgfältige wissenschaftliche Untersuchungen überdeutlich erwiesenen Nutzens des TM - Programms werden gezielte Desinformationen bis zur Ermüdung wiederholt. Im genannten Falle wurde schließlich sogar der Bundestag belogen. Als Das Bundesministerium anläßlich meiner Petition nach der achten (!) Nachfrage des Petitionsausschusses schließlich nach Jahren die erbetene Stellungnahme abgab, kam diese Antwort von eben jenem "Sekten"- Referenten Herrn Reinke, der das ganze Debakel maßgeblich verschuldet hat. Ich hatte den Petitionsauschuß aber nicht nach der völlig inkompetenten, wenn nicht böswilligen, Meinung des "Sektenreferenten" gefragt, - denn die kannte ich schon vorher - sondern ich hatte darum gebeten, daß der Petitionsausschuß den zuständigen Ministerien mit aller Gewalt auf die Füße tritt, damit diese ihre Arbeit tun (für die sie vom Steuerzahler großzügig bezahlt werden) und die oben erwähnten und seit langem bekannten medizinischen Fakten von medizinisch kompetenten Fachleuten überprüfen und bestätigen lassen. Also nicht von Sektenexperten, (die sich zu alledem wie Herr Reinke auch noch selbst kontrollieren !!! ) nicht von Schlafmützen, und auch nicht von Logenbrüdern, welche sich u.a. zum Ziel gesetzt haben, das Wachstum der Weltbevölkerung (durch eine Senkung der Geburtenrate sowie Erhöhung der Sterberate - was im übrigen beides bereits praktiziert wird!!!) zu begrenzen.
    Ich hoffe, daß ich mich da jetzt endlich deutlich genug ausgedrückt habe und fordere die verantwortlichen Bundesminister hiermit unmißverständlich auf, sich unverzüglich zu Gesprächen mit bezüglich der TM fachkundigen Ärzten bereitzuhalten, und die vorgelegten Untersuchungen vom Bundesgesundheitsamt überprüfen zu lassen (oder ebenso unverzüglich zugunsten kompetenterer Kräfte zurückzutreten und sich fortan harmloseren Tätigkeiten zu widmen bei denen sie weniger Schaden anrichten können. - Wie wäre es mit Tüten kleben?)

    Für mich jedenfalls ist die Diffamierung der TM ist ein tausendmal größerer Skandal, als die lächerliche Diskussion um Kruzifixe an in Bayerischen Schulwänden. Ein Gesundheitsminister, für den offenbar kirchliche "Sekten"-"Experten" die höchste Referenz im deutschen Gesundheitswesen darstellen, bricht seinen Amtseid laut Artikel 56 GG:
    "Ich schwöre, daß ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe"... Hier besteht nach meiner Auffassung ein ganz beträchtlicher Wiedergutmachungsbedarf.
    Bei Jubiläen und Kranzniederlegungen ist es immer wieder erbaulich, die schönen, Fensterreden unserer lieben Politiker zu hören: So erinnerte Herr Kohl etwa anläßlich einer Gedenkfeier zum 20. Juli 1944 an die Verpflichtung der Deutschen, sich für Demokratie, Achtung der Menschenwürde, Freiheit und Gerechtigkeit einzusetzen. (Er möge sich dies zu Herzen nehmen! ) " Jeder von uns ist gefordert, mit seinem Handeln für unsere freiheitlich - demokratische Grundordnung einzutreten. (Das tue ich hiermit, denn:) "Wer dies heute tut, wird morgen nicht in die Lage kommen, Widerstand leisten zu müssen."  AP vom 19.7.95
    Anläßlich seiner Gedenkrede im Lager Bergen-Belsen am 27.4.95 wies Bundespräsident Herzog sinngemäß darauf hin, daß es unser aller Aufgabe sei, nie mehr zuzulassen, daß Menschen "selektiert" werden, - daß Menschen nicht mehr als Menschen gesehen werden , sondern "nur" noch als Juden, Sinti, Roma und andere Andersartige mit vermeintlich eingeschränkter Lebensberechtigung und Menschenwürde.  (Anm.: Wie z.B. „Sekten") Er wies ferner darauf hin, daß man nicht nur für das verantwortlich ist, was man tut, sondern auch für das, was man geschehen läßt. Deutschland würde alles daran setzen, daß eine derartige Erniedrigung von Menschen nie wieder geschehen könne.
    Hier besteht Handlungsbedarf, denn tatsächlich werden in aller Öffentlichkeit und mitten unter unseren Augen heute schon wieder Bundesbürger als Menschen zweiter Klasse diffamiert und verfolgt. Und zwar nicht nur von ein paar alkoholisierten Halbstarken, sondern ganz offiziell mit dem Segen und der Beihilfe von Kirche, Spitzenpolitikern und Deutschen Gerichten - nicht zuletzt sogar des Bundesverfassungsgerichtes, dem Herr Herzog lange als Präsident vorstand. Es wäre erfreulich, wenn Herr Herzog seine Worte in die Tat umsetzen und den Bundesgerichtshof zur Achtung statt derzeitiger Ächtung vom Grundgesetz angeblich garantierter Menschenrechte ermahnen würde.
    Frau Süssmuth mahnt: die Idee der Menschenrechte und des Gewissens "müssen bei uns weltweit jetzt und zukünftig Gültigkeit haben". Sie würden aber gegenwärtig in einigen Ländern mit Füßen getreten. (Associated Press vom 19.7.95) (Der Verfasser kann das bestätigen. Eines dieser Länder ist Deutschland - und ich war wirklich sehr gerührt über Frau Süssmuths bewegende Worte. Frau Süssmuth begrüßte nämlich seinerzeit ein Gerichtsurteil, welches der Bundesregierung die Benutzung des diffamierenden Kampfbegriffes "(Jugend-)Sekte" als "nicht ehrverletzend" gestattete.
    Während ihrer Zeit als Gesundheitsministerin wurden vom BMJFFG "Anti-Sekten-Vereine" mit hunderttausenden von DM unterstützt, welche mit den hier beschriebenen Manipulationsmethoden u.a. auch gesundheitsfördernde Meditationstechniken als "Sekte" diffamieren. Hier hatte die Idee der Menschenrechte offenbar wenig Gültigkeit. Aber vielleicht hat ja auch Frau Süssmuth inzwischen dazugelernt.

    Noch ein Nachtrag zum Thema Gesundheit: Die gleichen frommen Gottesmänner, die so besorgt um unser Wohl sind, daß sie in Vermutung angeblich möglicher Gesundheitsschäden zigtausende Bundesbürger zu Tode warnen, haben bisher kein Wort darüber verloren, daß jährlich 500.000 Europäer an den Folgen von Nikotinmißbrauch und eine vermutlich ähnlich große Zahl an den Folgen des Alkoholmißbrauchs sterben - manche dieser Sektexperten sprechen solchen Giften im Gegenteil recht gerne zu. Ganz so ernst kann ihre Sorge um die Gesundheit also kaum sein.
    Apropos Gesundheit: Die Katholische Nachrichten Agentur (KNA) meldet (am 3.11.94), daß "Augenerkrankungen in Einzelfällen durch Bekreuzigen mit verunreinigtem Weihwasser ausgelöst worden" seien. Der Mainzer Kirchenrechtler Georg May äußert: "Die Zuständigen lassen allzu oft das Weihwasser zu einer Bakterien - Tunke verkommen". Er habe den Eindruck, daß in nicht wenigen Kirchen die Reinigung des Weihwassers zu selten erfolgt. Die Presse berichtet in letzter Zeit zunehmend von Kirchenbränden, und -Einstürzen durch Baufälligkeit, Naturkatastrophen oder Anschläge. Dies bestätigt die Auffassung des Autors, daß Kirchenbesuche gefährlicher sind, als das Erlernen der TM. Sehr viel bedenklicher allerdings ist, was der Pschotherapeut und Jesuiten-Pater Rupert Lay in einem Interview der Zeitschrift DIE WOCHE (Nr.45 vom 3.11.95, Seite 35) auf den Vorwurf entgegnet, die inneren Strukturen der Kirche machten Menschen krank: "Die Hälfte der Patienten, die zu mir in die Therapie kommen, sind krank geworden durch Erfahrungen, die sie in ihrer Kindheit und Jugend mit der Kirche gemacht haben. Man hat den Begriff "Sünde so weit ausgedehnt, daß man ein halbwegs sündenfreies Leben gar nicht mehr leben konnte. Und diese Schuldmechanismen sind auch dann noch vorhanden, wenn Menschen ihren Gottesglauben längst über Bord geworfen haben. Die Vorstellung eines strafenden Gottes bleibt unbewußt vorhanden, auch wenn der Glaube an Gott fehlt.
    Und weil der Mensch nicht entsühnt werden kann, bestraft er sich selbst. Und flüchtet in Neurosen, Alkohol, Arbeit. Das sind die Gründe, warum Menschen zu mir in die Therapie kommen..."
    Wer Bach-Choräle liebt oder gerne fromme Lieder singt, mag sich gerne weiterhin in der Kirche wohl fühlen. Aber aufgepaßt: Hier lauern Gesundheitsgefahren, vor denen der Bundesgesundheitsminister bislang noch nicht gewarnt hat. Dabei wäre er bei Anlegung gleicher Maßstäbe eigentlich dazu verpflichtet - oder ?
    Allerdings steht zu vermuten, daß eine (vorgeblich) "christliche" Regierung, welche sich für grundgesetzwidrigen kirchlichen Wandschmuck (Kruzifix) stark macht, sich hier trotz augenärztlich festgestellter tatsächlicher Gesundheitsgefahren beim bakterienverseuchten Weihwasser und trotz der sehr viel ernsteren Warnungen selbst eines Kirchlichen Psychotherapeuten wenig engagieren wird. Hingegen unterstützt man aufgrund n i c h t vorhandener, angeblich aber "möglicher" Gesundheitschäden die Diffamierung unbescholtener Bundesbürger, (die im Durchschnitt mit recht hoher Wahrscheinlichkeit integerer sind, als zahlreiche Bonner "Leitfiguren" und Logenpolitiker ) gegenüber Vorgesetzten, Kollegen, Geschäfts- und Lebenspartnern, Bekannten, Verwandten, Nachbarn, Kindern, deren Freunden etc.
    Allein die hierdurch hervorgerufenen Auswirkungen sind tausendfach schlimmer, als die von einigen "Christen" vermuteten "möglichen" Schäden gesundheitlich wertvoller Meditationstechniken.
    Menschen haben durch staatlich geförderte Hetzkampagnen Freunde, Partner, gesellschaftliches Ansehen, Jobs, Wohnungen und Geld verloren. Bischöfe, die auf Kirchentagen etc. schöne Reden halten und die Kirche als Garant der Menschenrechte und Hort der Verfolgten (an)preisen, haben derartige Repressalien bisher wissentlich ideell und finanziell unterstützt und gefördert. Dabei meint selbst Herr Hemminger von der Evangelischen Weltanschauungszentrale, "daß die öffentliche Bezeichnung einer Gemeinschaft als "Sekte" im Sinne einer moralischen Abwertung nur dann verantwortbar sei, wenn die Mißstände System hätten, wenn die Verletzung von Menschenrechten in Lehre und Praxis einer geschlossenen Gruppe sozusagen eingebaut sei, wenn sie damit sozial festgeschrieben werde, und interne Korrekturmöglichkeite fehlten" (epd, 10.7.95).
    Dies trifft beispielsweise auf die Kirche durchaus zu - man denke etwa an Krankenschwestern oder Ärzte kirchlicher Krankenhäuser, die trotz hoher Qualifikation aufgrund ihrer Scheidung wegen "mangelnder moralischer Eignung" gekündigt wurden. (Obwohl die Kosten dieser Häuser ganz überwiegend n i c h t von der Kirche getragen werden).
    Noch viel mehr trifft dies aber zu auf kirchliche "Frontorganisationen" wie das angeblich "göttliche" Opus Dei: "Der Ausstieg aus dem Opus Dei gelingt nur wenigen. Ein Ex-Numerarier aus Köln beschreibt die Seelenlage der Mitglieder: "Das Opus drückt einen aus wie eine Zitrone. Man muß sich dort völlig aufgeben. Man verliert das Gefühl für seinen eigenen Körper und die Welt draußen, man hört auf, für sich selbst zu entscheiden. Wer das Opus Dei verläßt, braucht Jahre, um wieder ein normaler Mensch zu werden." ( Spiegel 2/95, Seite 51 "Die heilige Mafia des Papstes" )
    Apropos Papst: Ist es nicht bemerkenswert, daß die erste der zahlreichen Dienstreisen unseres verehrten kirchentreuen Arbeitsministers und "Sekten"kritikers Blüm ausgerechnet in den Vatikan führte. Ob er sich dort wohl um Arbeitsplätze für seine deutschen Wähler bemüht hat?
    Allerdings hätte er dort auch noch etwas anderes erfahren können. Der Vatikan nämlich lehnt die Übernahme östlicher Meditationsformen, insbesondere auch der Transzendentalen Meditation nicht ab. Dies teilt die Glaubenskongregation mit Schreiben vom 14.212.89 an die Bischöfe der Katholischen Kirche mit (Osservatore Romano, 15.12.89). Dabei handelt es sich um das dem Papst direkt unterstellte Ministerium, das sogenannte Heilige Offizium, unter dem Vorsitz von Josef Kardinal Ratzinger. Das Osservatore Romano legt angesichts der zunehmenden Hinwendung zu östlichen Meditationsformen im christlichen Raum theologische und spirituelle Grundprinzipien des christlichen Gebets dar.
    Dieses vorgenannte Schreiben ist dokumentiert in der vom Vatikan veröffentlichten deutschen Übersetzung in der: Herder Korrespondenz, Monatshefte für Gesellschaft und Religion, Heft 2, Febr. 1990, Seite 79 bis 84.
    Papst Johannes Paul II. hat in einer dem unterzeichnenden Kardinalpräfekten, Josef Kardinal Ratzinger, gewährten Audienz ein in der Vollversammlug der Glaubenskongregation beschlossenes Schreiben gebilligt und zur Veröffentlichung angeordnet, in dem sich die Glaubenskongregation des Vatikans zum Thema "Östliche Meditationsformen und christliches Gebet" wie folgt äußert:

    "Das Schreiben lehnt eine Übernahme östlicher Meditationsformen nicht ab.... Manche Menschen wenden sich heute aus therapeutischen Gründen diesen Methoden zu: Die geistige Unruhe eines Lebens, das dem quälenden Rhythmus der technologisch fortgeschrittenen Gesellschaft ausgesetzt ist, drängt auch eine gewisse Anzahl Christen dazu, in ihnen den Weg zu innerer Ruhe und psychischem Gleichgewicht zu finden..." Der Vatikan stellt fest, daß sie ein gewisses Hilfsmittel für den Betenden darstellen können, sogar mitten im äußeren Trubel
    innerlich entspannt vor Gott zu stehen".
    Auch im Evangelischen Erwachsenenkatechismus der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche, Gütersloher Verlagshaus Gerd Mohn, 1989, findet sich auf Seite 1305 zu Stichwort "Meditation" unter ausdrücklichem Bezug auf Transzendentale Meditation (TM) die Feststellung:
    Der Christ kann erfahren, daß ihm seine Glaubensinhalte neu erschlossen werden. In einer Führung zur Tiefenmeditation kann er erleben, daß sich östliches und westliches Meditieren einander annähern, berühren und vielleicht auch zusammenfinden."
    Beide Kirchen weisen in ihren weiteren Ausführungen darauf hin, daß der Christ sich nicht von seinem Glauben abwenden solle, wenn er die durch tiefe Ruhe bedingte körperlich-geistige Regenerationskraft der Transzendentalen Meditation für sich zu nutzen beginnt. Dies sagt die TM-Bewegung seit über drei Jahrzehnten...
    Was geht in den beiden deutschen christlichen Kirchen eigentlich vor, daß sie sich heute ohne offiziellen Widerruf des Papstes oder der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche und entgegen den Beurteilungen dieser hohen Stellen gegen die Transzendentale Meditation wenden ?
    An dieser Stelle sollten wir darauf hinweisen, daß es sich hier um ein "typisch deutsches" Problem handelt. Die TM-Bewegung hat nirgendwo sonst in der Welt mit einer derartigen staatskirchlichen Verleumdungskampagne zu tun, wie dies in Deutschland der Fall ist. 


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