Schlussbetrachtung:
Wie würde ein Kirchensektenexperte Jesus und die Urkirche heute beschreiben ? 

(Eine nur wenig übertriebene Glosse unter teilweiser Verwendung von Originalformulierungen kirchlicher Gottesmänner und Bedenkenträger)  


Der Nazarener, der sich als "Sohn Gottes" bezeichnet, war bereits im Alter von 12 Jahren psychisch auffällig und stieß kirchlichenprieserliche Autoritäten und Exzellenzen mit seinen völlig absurden Theorien vor den Kopf, so daß sie sehr betroffen waren.

Angeblich hat er mit "magischen" Kräften Menschen geheilt. Das wurde aber bisher nie wissenschaftlich nachgewiesen. Die angeblichen Zeugen gehören alle zu seiner Sekte und sind darum nicht glaubwürdig. Inzwischen versucht dieser Jesus bereits in Gotteshäusern, Menschen für seine Sekte zu gewinnen. In diesen Zeiten sozialer Verunsicherung hat er damit nur zu oft leichtes Spiel bei unbedarften, labilen Jugendlichen. So verließen z.B. die Fischer Simon (genannt Petrus), Andreas (sein Buder), Jakobus und Johannes ihre Netze und damit ihren sicheren Arbeitsplatz und traten in vom Fleck weg in diese gefährliche Sekte ein. Sie verließen ihre Familien und wandern jetzt in der Wüste herum. Selbst Hohepriester sind bereits auf diesen dubiosen Guru hereingefallen.

Sogar an Volkshochschulen und anderen öffentlichen Einrichtungen soll diese aggressive Psychosekte schon "Informationsvorträge" gehalten haben. Dunkler Hintergrund (der Anti-Christ??) - was sind das für Kräfte? Er hat seinen Sektenmitgliedern sogar versprochen, übernatürliche Kräfte (wie übers Wasser laufen, Menschen heilen etc.) zu erlangen. Dies ist wissenschaftlich nicht bewiesen und dürfte wohl ins Märchenreich gehören.

Offenbar wurde es in dieser Psychogruppe zeitweilig als erstrebenswert betrachtet, daß Menschen ihre Häuser, ihren Landbesitz und all ihr Hab und Gut verkaufen, und den Preis des Verkauften dann den Führungspersonen zu Füßen legen. Es wurde dann jedem nach seinen Bedürfnissen zugeteilt.

Einem gewissen Hananias, der sein Gut verkaufte, aber von dem Kaufpreis etwas beiseite schaffte, wurde von dem Sektenoberen Petrus vorgeworfen, er habe den Heiligen Geist belogen und der Satan habe sein Herz erfüllt. Dies nahm den armen Mann so mit, daß er auf der Stelle hinfiel und verschied. Als nach einiger Zeit seine Frau Saphira hineinkam, ohne zu wissen, was geschehen war, wurden auch ihr von dem Führer der Gruppe schlimme Vorwürfe gemacht, die darin gipfelten, die gleichen Männer, welche soeben ihren Mann begraben hätten, würden auch sie hinaustragen. Diesem psychischen Druck war die Frau nicht gewachsen, so daß auch sie auf der Stelle zu Füßen des Petrus verstarb. Dies verbreitete Angst und Schrecken unter den anderen Mitgliedern dieser Gemeinschaft. (Apostelgeschichte 4+5)

Die Organisation verherrlicht das Leiden. In ihren Schriften heißt es, die südeuropäische Führungszentrale besäße "die Königsherrschaft über die Könige der Erde", obwohl sich die Organisation inzwischen wohl mehrfach aufgespalten hat. Ihr inzwischen verstorbener Führer wird als heilig, allmächtig und unsterblich verehrt. (Er soll sogar vom Tod auferstanden sein !!!)

Zu Lebzeiten behauptete er, daß ein göttliches Himmelreich in der Inneren Mitte des Menschen läge. Den Anhängern wird versprochen, daß sie nach ihrem Tod "in den Himmel kommen" und  "in der Gemeinschaft der Heiligen"  "zur Rechten Gottes sitzen" würden. Die Mitglieder müssen dafür monatlich von ihrem Gehalt etwas an die Sekte abführen. Das Problem besteht aber darin, daß sich die Erfüllung derartiger jenseitiger Heilsversprechen nicht einklagen läßt.

Der Sektengründer berief sich zwar auf Moses, aber seine Aussagen zu Karma und Wiedergeburt sind mit der biblischen Heilsbotschaft nicht vereinbar und haben bei nicht wenigen Gläubigen zu ernsthafter Verwirrung geführt.

Andersdenkende werden oftmals diffamiert und drangsaliert, was in einigen Fällen bereits dazu geführt hat, daß Partnerschaften und Geschäftsbeziehungen zerbrochen sind, als Folge derartiger Intrigen sollen auch schon einige Menschen Arbeitsplätze und Wohnungen verloren haben. Allem Anschein nach handelt es sich um (Rechts?-) radikale Aufrührer. Wo immer sie hinkommen, gibt es Streit und Unruhe.

Inzwischen gehören nach meinen Informationen einige führende Politiker dieser Organisation an, es wird auf diesem Wege versucht, zunehmend Macht, Einfluß und staatliche Zuwendungen zu erhalten. Einige Mitglieder sollen sogar inzwischen Professoren, Richter oder gar Regierungsmitglieder sein. Die Organisation geht so geschickt vor, daß die meisten Menschen sehr erstaunt sind, wenn sie hören, daß es sich eventuell um eine Sekte oder vielleicht gar kriminelle Vereinigung handeln könnte. Ich habe mit meinen Warnungen oft das Gefühl, gegen Wände zu laufen. Die schlimmsten Vorgänge habe ich hier noch gar nicht erwähnt..... 

Hier wird noch vom Mord an Andersdenkenden, Kindesmißbrauch, betrügerischen Finanzgeschäften und Dokumentenfälschungen, Einflußnahmen auf politische Führer etc. etc. zu berichten sein. Sie schrecken vor nichts zurück...

Die Sektenexperten der Großkirchen hatten bereits lange vor diesen Leuten gewarnt. Was sie befürchteten, ist inzwischen eingetreten. Was können Eltern tun ? Was kann der Staat tun, um den Umtrieben dieser Sekte endlich ein Ende zu machen?

Staatliche Stellen wie Pontius Pilatus berufen sich auf die grundgesetzlich garantierte Neutralität des Staates. Nach den Massenselbstmorden in Jonestown und Waco fragt man sich: "Was muß noch alles passieren, damit der Staat endlich eingreift und dieser Krake die Maske herunterreißt ?"

In Bayern soll er angeblich einen Blinden geheilt haben, so daß er nicht mehr schwarz sah und daraufhin eine andersfarbige atheistische Partei gewählt hat. (Ob rot, grün, gelb oder blau darüber liegen leider derzeit nur ungenügende Erkenntnisse vor.) Wir schlagen daher vor, diese radikale Psychosekte aufgrund ihres Gefahrenpotentials von Verfassungsschutz, BND, MAD, CIA, KGB, Stasi und der heiligen Inquisition etc. beobachten zu lassen und schnellstmöglich eine Dokumentationsstelle einzurichten, welche die Umsetzung der gewonnenen Erkenntnisse in praktische Maßnahmen ermöglicht.

Da der Staat sich an das Gebot der Neutralität und andere Gesetze gebunden fühlt, wird der Staat - was Sektenexperten machnchmal bedauern - heutzutage von Methoden wie Kreuzigung, Folter, Steinigung, Vierteilung, öffentlicher Verbrennung oder Vergasung zunächst absehen. Jahrelang durfte diese dubiose Gruppe ja noch nicht einmal als Sekte und ihre fragwürdigen bewußtseinsverändernden Techniken noch nicht einmal als gesundheitsschädlich bezeichnet werden .

Das Bundesverwaltungsgericht in Berlin erkannte aber kürzlich, daß die Mitgliedschaft und das Engagement in der Jesus-Sekte als "live event" ebenso wie eine Schwangerschaft, eine Verlobung, eine Hochzeit, ein Wehrdienst zu psychischen Störungen führen könne. Eine Bezeichnung "gefährliche Psycho-Sekte" oder "Jugendsekte" etc. müsse daher geduldet werden. Sektenexperten warnen vor gefährlichen Experimenten, denn der Einstieg in die Sekte ist leicht, aber der Austritt aus der Kirchensekte fällt oft schwer - nicht zuletzt auch wegen des starken psychischen Drucks, den (Sekten -)Angehörige auf die Austrittswilligen anwenden. 


Wie kommt man heraus ?

1. Erfragen Sie bei ihrem zuständigen Amtsgericht (Telephonbuch) die Öffnungszeiten der Kirchenaustrittsstelle.

2. Sie müssen ihren Austritt in Gegenwart des zuständigen Beamten schriftlich erklären.

3. Die schriftlich Bestätigung wir ihnen dann zugeschickt. Sie sind nun nicht mehr Mitglied der Sekte und können die den Steuern entsprechende Summe wirklich sozialen Zwecken zuführen. 


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